Partner im DFG-Schwerpunktprogramm »Tailored Disorder«

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet in den nächsten sechs Jahren 16 neue Schwerpunktprogramme (SPP) ein, darunter auch das vom Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts koordinierte SPP »Tailored Disorder«. Einer der Partner bei »Tailored Disorder« ist Prof. Dr. Georg von Freymann von Fraunhofer IPM. Dabei geht es um die Entwicklung neuartiger optischer Technologien.

Hoch lebe die Unordnung! War früher noch ein hohes Maß an Regelmäßigkeit das Nonplusultra auf dem Gebiet der Nano-Optik, so entdecken Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in jüngster Zeit zunehmend das Potenzial, das in unregelmäßigen Strukturen liegt. Die Erforschung dieser »maßgeschneiderten Unordnung« wird eines von 16 neuen Schwerpunktthemen (SPP) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in dem Expertinnen und Experten aus den Bereichen Biologie, Physik, Chemie und Informatik zusammenarbeiten. Das Projekt wird von 2015 bis 2021 mit rund 12 Millionen Euro von der DFG gefördert. Prof. Dr. Georg von Freymann ist einer der Partner im SPP. Er leitet die Abteilung »Materialcharakterisierung und -prüfung« am Fraunhofer IPM in Kaiserslautern und ist Professor an der Technischen Universität Kaiserslautern.