Kindernachmittag zum »Internationalen Jahr des Lichts«

Presseinformation /

2015 ist das »Internationale Jahr des Lichts«, ausgerufen von den Vereinten Nationen. Aus diesem Anlass veranstaltete der Fraunhofer-Verbund Light & Surfaces am 3. Juli an allen seinen sechs Instituten einen Kindernachmittag – das Freiburger Fraunhofer IPM war auch dabei. Trotz der hohen Temperaturen kamen viele kleine und große Besucher. Geboten wurden Experimente rund ums Thema Licht – mit Seifenblasen und ganz viel Wasser.

»Mama, warum hat der Regenbogen so viele Farben? Und warum ist der eigentlich rund?« Kinder stellen viele Fragen, die Eltern manchmal auf dem falschen Fuß erwischen. Beim Kindernachmittag von Fraunhofer IPM konnten kleine und große Nachwuchsforscherinnen und -forscher jetzt Expertinnen und Experten mit ihren Fragen löchern. Mit viel Spaß und Enthusiasmus wurde Alltägliches erklärt, wie z. B. ein Regenbogen entsteht, aber auch Spezielleres: Z. B. was man mit Licht so alles messen kann, und wie schnell und wie genau. Nicht nur Zuhören und Hingucken war angesagt: Mit einfachen Experimenten konnte sich jeder dem Thema Licht auf seine Weise nähern. Kein Wunder, dass bei den heißen Temperaturen vor allem Seifenblasen und viel viel Wasser den Spaß am Thema Licht garantierten. Aber auch die Labore wurden gern besucht – und das nicht nur wegen der Klimatisierung! Wann hat man schon mal die Möglichkeit ein Fliegenauge mit dem Elektronenmikroskop ganz genau anzuschauen?

Hintergrund

Die UNESCO  koordiniert das UN-Jahr des Lichts zusammen mit Partnern wie der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. Das Jahr soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erinnern. Wissenschaftliche Erkenntnisse über Licht erlauben ein besseres Verständnis des Kosmos, führen zu besseren Behandlungsmöglichkeiten in der Medizin und zu neuen Kommunikationsmitteln.