Forschungsschwerpunkt der Gruppe sind thermoelektrische Module und Systeme, auch für Hochtemperaturprozesse. Die Arbeiten reichen vom Systembau für Demonstratoren über Funktionserprobungen auf eigenen Prüfständen oder im Feld bis zu Simulationsrechnungen und Validierungsmessungen für optimal ausgelegte thermoelektrische Module. Das Team greift dabei auf langjährige Erfahrung in Material- und Modulentwicklung, Messtechnik, Simulationsverfahren, Systembau und Materialanalyse zurück.
Eine Kernkompetenz ist die Entwicklung und halbautomatische Fertigung thermoelektrischer Module. Die Module werden als Thermogeneratoren zur Abwärmeverstromung z. B. in Kleinfeuerungsanlagen verwendet. Darüber hinaus werden sie als Peltier-Module vor allem in solchen Kühlanwendungen eingesetzt, bei denen es auf eine sehr präzise und schnelle Temperaturkontrolle ankommt.
Abwärmeverstromung
- thermoelektrische Module für den Hochtemperatureinsatz
- thermoelektrische Module zur Steigerung der elektrischen Effizienz von BHKW
- Verstromung ungenutzter Abwärme in Verbrennungskraftmaschinen und industriellen Prozessen
Abwärmenutzung an Feuerungsanlagen
- thermoelektrische Module für kleine elektrische Leistungen
- energieautarker Betrieb elektrischer Systemkomponenten
- energieautarke Mess- und Regelungstechnik zum emissionsarmen Betrieb
Peltier-Kühlung
- hochpräzise Temperierung von Prozessen und Bauteilen
- temperaturspezifisch optimierte Materialien
- anwendungs- und kundenspezifische Systemlösungen
Analytik für Bauteile und Materialien
- zerstörungsfreie strukturelle, thermische und elektrische Analytik von Bauteilen und Materialien
- innovative 3D-Computertomographie: Analytikketten, Versagensanalyse, »live« und »in-situ«-Untersuchungen (auch von Fluiden in Bauteilen)