Projekt »Contect-R«

Gassensor-basiertes Analysesystem zur Bestimmung des Reinheitsgrades von Kältemitteln

Seit dem 1. Januar 2017 dürfen neue Pkw-Klimaanlagen nur noch mit Kältemitteln mit einem kleinen Treibhauspotenzial (unter 150) befüllt werden. So sollen Emissionen von Treibhausgasen reduziert werden. Als Ersatzkältemittel kommt seit 2011 vor allem 2,3,3,3-Tetrafluorpropen (R1234yf) zum Einsatz. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Sensorsystems zur Kältemitteldetektion. Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung eines photoakustischen Sensorelements, das zuverlässig die beiden Kältemittel R1234yf und R134a voneinander unterscheiden kann. Das mobile Analysesystem soll flexibel für verschiedene Automobiltypen eingesetzt und in ausgewählten Einsatzszenarien, z. B. beim Klimaanlagenservice und in der Automobilproduktion, getestet werden können.

 

Projektfinanzierung

Das Projekt »Contect-R« wird vom BMBF im Rahmen von »KMU-innovativ: Elektronik und autonomes Fahren« gefördert.

Projektpartner

  • UST Umweltsensortechnik GmbH, Geschwenda
  • Simek GmbH, Ilmenau
  • Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH, Dresden
© Fraunhofer IPM
Sensor-Komponenten des photoakustischen CONTECT-R-Kältemitteldetektors