Durchflussmessung

Quantenmagnetometrie: Durchflussmesstechnik mit optisch gepumpten Magnetometern (OPM)

Wie kann ein Fluid, dessen Durchfluss gemessen werden soll, ein Magnetfeld erzeugen? Ist ein solches Magnetfeld überhaupt messbar? Diese Fragen können nur beantwortet werden, wenn wir uns mit dem Konzept des Spins eines Teilchens auseinandersetzen. Der Spin ist eine fundamentale Eigenschaft von Teilchen wie Atomen oder Atomkernen und kann als winziger Magnet betrachtet werden, der ein eigenes Magnetfeld erzeugt. Mithilfe modernster quantenbasierter Technologie können wir dieses Magnetfeld messen und somit den Durchfluss des Fluids bestimmen.

Statische magnetische Markierung

Zur Messung von Durchflüssen haben wir eine bahnbrechende Methode entwickelt, die darauf abzielt, die Grenzen herkömmlicher Durchflussmessgeräte zu erweitern. Unser Verfahren nutzt die inhärenten Eigenschaften von Kernspins in einer Flüssigkeit als magnetische Marker, um präzise Messungen durchzuführen. Das Fluid wird zunächst magnetisiert und anschließend magnetisch markiert. Danach werden die magnetischen Markierungen in einer Laufzeitmessung gemessen. Unsere Methode unterscheidet sich erheblich von einem auf Kernspinresonanz basierenden Ansatz, da hier die Magnetisierung des Fluids statisch ist und keine Frequenz wie bei herkömmlichen Versuchen mit Kernspinresonanz erzeugt wird.

Wir sind begeistert vom Potenzial dieser neuen Technik und diskutieren gerne mit Ihnen, welche Vorteile die nicht-invasive Durchflussmessung auf Basis besonders schwacher Magnetfelder für Ihre industrielles Umfeld bietet.

Prinzip der Durchflussmessung auf Basis von Quantenmagnetometrie

Durchflussmessung auf Basis von Quantenmagnetometrie

Unmagnetisiertes Wasser wird durch einen starken Magneten geschickt, um es zu magnetisieren. Anschließend wird die Magnetisierung mit einem Hochfrequenzpuls markiert und durch das optisch gepumpte Magnetometer (OPM) ausgelesen.