Detektion brennbarer Gase und Dämpfe

Zum Nachweis brennbarer Gase wie Methan, Propan oder Wasserstoff und explosiver Gasgemische werden überwiegend katalytische Verbrennungssensoren – sogenannte Pellistoren – eingesetzt.

Bei der Entwicklung neuartiger Pellistoren, die auf konkrete Anwendungsszenarien ausgelegt sind, nutzen wir die Vorteile der Mikro-Elektro-Mechanischen System-(MEMS)-Technologie.

Insbesondere im Bereich der Wasserstoffsensorik für die Automobil- und Luftfahrtindustrie sind hohe Genauigkeiten, ein geringer Energieverbrauch und schnelle Ansprechzeiten gefordert sowie eine hohe Robustheit und Zuverlässigkeit unter extremen Bedingungen. Thermische FEM-Simulationen ermöglichen es, verschiedene Pellistordesigns auf die gestellten Anforderungen hin zu prüfen, bevor diese in MEMS-Technologie in unserem Reinraum realisiert werden und auch in bereits bestehende Sensorsysteme integriert werden können. Bestehende Sensordesigns können wir für unsere Kunden den Anforderungen entsprechend optimieren.

Durch die verbesserten Materialeigenschaften und die Möglichkeit zur kosteneffizienten Kleinserie können unsere Pellistoren ideal in klassischen Märkten wie dem Bergbau, der Energieerzeugung, der chemischen Industrie sowie der Öl- und Gasindustrie eingesetzt werden. Auch Wachstumsmärkte wie Smart Home- und Consumer-Anwendungen, Elektromobilität, Wasserstofftechnik sowie der Schutz von Infrastrukturen können dadurch erschlossen werden.

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Thermische Simulation

Thermische Simulationen helfen uns, das Verhalten funktioneller Materialen unter spezifischen Bedingungen zu verstehen. Damit sind wir in der Lage, die Materialien optimal in Komponenten und Systemen zu integrieren.