Qualitätskontrolle optischer Materialien

Fraunhofer IPM bietet Servicemessungen zur Bestimmung der Restabsorption in Volumenmaterialien und dielektrischen Beschichtungen mit ppm-Empfindlichkeit an. Damit unterstützen wir Sie bei der Technologieentwicklung in der Materialherstellung und bei der Qualitätskontrolle von optischen Komponenten – insbesondere für den Einsatz in Hochleistungslasern.

Mit den vorhandenen Messplätzen können – material- und wellenlängenabhängig – Restabsorptionen im Bereich weniger ppm/cm in Volumenmaterialien und bis unter 1 ppm in Beschichtungen detektiert werden. Eine Alleinstellung hat die IPM-Messtechnik dadurch, dass sie durch den Einsatz von abstimmbaren optisch-parametrischen Oszillatoren als Pumplichtquellen die Aufnahme von Absorptionsspektren vom Sichtbaren bis ins mittlere Infrarot auch jenseits der Standard-Laserwellenlängen erlaubt.

Für die Entwickler optischer Materialien und Beschichtungen kann die spektroskopische Untersuchung der Restabsorption zur Optimierung der Herstellungsprozesse beitragen. In der Qualitätskontrolle erlaubt dies die Untersuchung optischer Komponenten bei kundenspezifischen Wellenlängen.

Die Abstimmbarkeit der Pumpquellen wird auch für die Kalibrierung der Absorptionsdaten genutzt – so gelingt auch ein Einstieg in Absorptionsmessungen bei »neuen« Materialien.

© Fraunhofer IPM
Wellenlängenbereiche verfügbarer Pumplichtquellen für Absorptionsmessungen an optischen Materialien