HE-Lab: Harsh Environment Laboratory

HE-Lab: Testlabor für Sensoren unter extremen Umgebungsbedingungen
© Fraunhofer IPM
Im Harsh Environment Laboratory testen wir Sensorkomponenten und Sensorsysteme unter extremen Bedingungen.
HE-Lab: Testlabor für Sensoren unter extremen Umgebungsbedingungen
© Fraunhofer IPM
Hochintegrierte Elektronikkomponenten für den Einsatz im industriellen Umfeld müssen extremen Drücken oder Temperaturen standhalten. Im HE-Lab testet Fraunhofer IPM die Sensoren bei Drücken bis 2500 bar und Temperaturen bis 250°C.

Für den Einsatz in rauen Umgebungen müssen Sensoren besonders robust sein. Für die Entwicklung solcher Sensoren und Systeme stehen am Fraunhofer IPM spezielle Messlabore zur Verfügung. Im »HE-Lab« testen wir im Auftrag unserer Kunden Materialien, Einzelkomponenten und vollständige Systeme unter Extrembedingungen, z. B. unter Wasser bei Temperaturen bis 250 °C und Drücken bis 2500 bar.

In Gasatmosphären können Tests bis 200 bar und 200 °C durchgeführt werden. Wir bieten einstellbare Atmosphären mit einem Wasserstoffanteil von bis zu 100 % an.

In den meisten Fällen können Sensorsysteme auch unter diesen Bedingungen online ausgelesen werden, um Ausfälle zeitaufgelöst zu ermitteln. Wir haben diverse Messverfahren wie Micro-CT oder Elektronenmikroskopie zur Verfügung, um die Ursachen des Ausfalls zu ermitteln.

Sie entwickeln Sensoren, die unter Extrembedingungen funktionieren müssen? Dann nutzen Sie unseren hoch spezialisierten Messplatz und unser Know-how in Sachen Sensorentwicklung. Sprechen Sie uns gerne an.  

Weitere Informationen

 

Aus unserem Jahresbericht

Festkörperanalytik

Wir untersuchen konventionelle Materialien und funktionale Materialien, insbesondere aus der Beschichtungstechnik oder Halbleitertechnik.

3D-CT und REM

Wir bedienen die gesamte Prozesskette zur Analyse der Mikrostruktur von Materialien und Bauteilen: von der Präparation über die Messung mit High-End-Geräten bis zur Bewertung der Materialstruktur.